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Warum Tamilische Hindus zum Navagraha beten!

Warum Tamilische Hindus zum Navagraha beten! Tamilische Hindus beten zu den Navagrahas – den neun himmlischen Planeten –, um deren Segen zu erbitten und die negativen Einflüsse dieser Planeten zu mildern. Jeder Planet soll verschiedene Aspekte des Lebens beherrschen, wie Gesundheit, Wohlstand und Beziehungen. Durch Gebete und Rituale versuchen die Gläubigen, Gleichgewicht, Harmonie und Wohlstand in ihr Leben zu bringen. Die Navagrahas werden auch in Tempeln verehrt, um die kosmische Ordnung zu symbolisieren und den Gläubigen zu helfen, Unglück abzuwehren.

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Wie Backnangs Hindugemeinde feiert: https://www.bkz.de/nachrichten/wie-backnangs-hindugemeinde-feiert-313500.html#google_vignette

https://www.bkz.de/nachrichten/wie-backnangs-hindugemeinde-feiert-313500.html#google_vignette Zwischen Girlanden, Öllampen und Schmuck feiern Tamilen im Backnanger Sri Meenakshi Ambal Tempel das Lichterfest Deepavali. Seit über 30 Jahren pflegt die Gemeinde ihre religiösen Traditionen – ein Stück gelebte Heimat für viele, deren Wurzeln in Sri Lanka liegen.

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Ursprung der Navaratri-Fastenzeit

In unserem Land wird das Navaratri-Fest neun Tage lang feierlich begangen. Am darauffolgenden Tag wird Vijayadashami gefeiert. Beginnend mit dem ersten Tag nach dem Neumond im tamilischen Monat Purattasi, von Prathamai bis Navami, werden neun Tage lang die sogenannten Śārada Navaratri eingehalten. Dieses Śārada Navaratri ist der Verehrung der Ādi Parāśakti (Urkraft) gewidmet:• Die ersten drei Tage sind der Göttin Durga gewidmet,• die nächsten drei Tage Mahalakshmi,• und die letzten drei Tage Saraswati. Diese neun Tage stehen symbolisch für Tapferkeit, Wohlstand und Wissen. Während dieser Zeit wird die Göttin in ihren neun Formen unter neun Namen verehrt. Diejenigen, die das Navaratri-Fasten einhalten, nehmen nur satvisches Essen (reine, vegetarische Nahrung) zu sich. Am Neumondtag wird nur einmal gegessen. Von Prathamai bis zum achten Tag wird das Fasten fortgeführt. Am neunten Tag (Navami) wird gefastet, und am zehnten Tag (Dashami) am Morgen wieder gegessen. Das Fasten kann aber auch je nach körperlicher Verfassung angepasst werden. Puranische Erzählung Der Dämon Mahishasura erlangte durch strenges Gebet an Brahma den Segen, dass er nur von einer Frau getötet werden könne. Mit dieser Kraft begann er, sowohl die Götterwelt (Devaloka) als auch die Menschenwelt (Bhooloka) schwer zu quälen. Die Götter wandten sich hilfesuchend an die Trimurti (Shiva, Vishnu und Brahma). Als sich ihre Kräfte vereinten, entstand ein mächtiges Licht, aus dem eine Göttin hervorging: Durga Devi. Durga kämpfte acht Tage lang gegen Mahishasura und tötete ihn am neunten Tag (Navami). Am folgenden Tag (Dashami) feierten die Götter ihren Sieg durch eine Ayudha Puja (Waffenverehrung). Seitdem wird dieser Tag als Vijayadashami („Tag des Sieges“) gefeiert. Weil sie Mahishasura besiegte, wird die Göttin auch Mahishasuramardini („die Bezwingerin des Mahishasura“) genannt. Weitere Legende Die Göttin Parvati kämpfte gegen den Dämon Pandasura, konnte ihn jedoch nicht besiegen. Daraufhin verehrte sie Shiva. Schließlich tötete sie Pandasura am Vijayadashami-Tag, als er sich in einen Vanni-Baum verwandelt hatte. Daran erinnert das „Vazhai Vettu“-Fest (Bananenbaum-Schneiden), das am Vijayadashami-Abend gefeiert wird. Da der Dämon am Abend besiegt wurde, findet die Zeremonie traditionell in den Abendstunden statt.

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Gowri Vratham

Gowri Vratham, also known as Kedar Gowri Vratham or Kethara Gowri Vratham, is a devout Hindu ritual, primarily observed by women, to worship Goddess Parvati (Gowri) and Lord Shiva (Kedara) for divine blessings, marital bliss, and prosperity. The ritual is performed by fasting, offering prayers, and adhering to specific rituals, often on the Amavasya (new moon day) coinciding with Diwali or on other specified lunar days in the Kartika or Ashwin months. The festival symbolizes the devotion of Goddess Parvati and her path to uniting with Lord Shiva, and its observance is believed to grant a harmonious family life and fulfill wishes.Key Aspects of Gowri VrathamDevotion to Goddess Parvati and Lord Shiva: The primary focus is on Goddess Gauri (Parvati) and her devotion to Lord Shiva, also revered as Kedar.Purpose and Benefits: Devotees observe the ritual to attain marital bliss, prosperity, well-being, and spiritual fulfillment.Timing: The Vratham is observed on various auspicious days, often on the new moon (Amavasya) in the month of Kartika, which coincides with Diwali, or on other specific lunar days in Ashwin or Kartika.Rituals:Fasting: Devotees observe a fast, typically consuming only fruits and nuts, and break it after sunset with a vegetarian meal, often including rice.Prayer and Offerings: Daily prayers and offerings are made to Lord Shiva and Goddess Gauri.Duration: The fast or ritual may be observed for 21 days, or for any odd number of days, depending on the devotee’s convenience.Mythological Context: The ritual is linked to the myth of Goddess Parvati performing this Vratham to unite with Lord Shiva, showcasing her devotion.Regional Variations: While the essence is similar, the observance and rituals can vary across different regions in India, especially between South India and other parts.

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